Rhein-Hunsrück-Zeitung (Montag, 19.05.2008)
SV Niederburg - SVC Kastellaun 3:0 (2:0)
Um 19.40 Uhr durfte dann auch Kastellaun jubeln. Der SVC saß nach der Spielunterbrechung in Neuerkirch auf heißen Kohlen. "Die Zeit kam mir endlos vor, wir haben mächtig gezitter", sagt ein erleichterter Trainer Andreas Weber: "Wir stehen einen Punkt über dem Strich - und das zählt." Als Schlusslicht startete der SVC aus der Winterpause und rettete sich trotz der hochverdienten Pleite in Niederburg geradeso über die Ziellinie. Niederburg beendete die Saison überraschend als Tabellendritter - und das obwohl der SVN in der Hinrunde neun Partien sieglos blieb.
SV Niederburg:
M. Keßler - Ahrendt, Vogel, C. Schink, M. Schink, Vogt, Davids, To. Theis (75. Hohl), M. Dausner, Werner (60. Scherer), Roth (64. Oberender).
SVC Kastellaun:
S. Heyer - Albert Ank, Link, Thomas, E. Ank, Renz, Neujahr, Chemogo-Gbellu (70. Boob), Andreas Ank, Platt (55. Wojcek), Sandi Sami-Hanna (60. Artes).
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Freitag, 16.05. 2008)
Vor allem der SVC Kastellaun hofft am letzten Spieltag der Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel auf einen Unterkülztaler Dreier - dann wären die Burgstädter auf alle Fälle gerettet.
Vorbericht: SV Niederburg - SVC Kastellaun.
Bei einem Sieg wäre den seit der Winterpause ungeschlagenen Niederburgern mindestens Tabellenplatz vier sicher. "Diese Endplatzierung wäre schon stark", fordert SVN-Trainer Bernd Saam einen Dreier: "Mein Team hat sich in deisem Jahr individuell kolossal weiterentwickelt." Dem Tabellenelften Kastellaun reicht ein Unterkülztaler Sieg gegen Ellenz für die direkte Rettung. "Ich muss morgen kein Fan von Unterkülztal sein", sagt SVC-Coach Andreas Weber: "Sie müssen ja gewinnen, um noch eine Chance zu haben. Wir können es aus eigener Kraft packen. Doch das wird in Niederburg ganz schwer."
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Dienstag, 13.05. 2008)
SVC Kastellaun ist der große Gewinner
Kastellaun und Ellenz gewannen die Kellerduelle in der Kreisliga A. Die SG Vorderhunsrück ist abgestiegen, Unterkülztal muss am letzten Spieltag gegen Ellenz siegen.
SVC Kastellaun - SG Unterkülztal 3:1 (1:0)
Kastellauns Coach Andreas Weber kann vorerst beruhigter schlafen, während sein Kollege Roland Spengler dem Endspiel gegen Ellenz am Samstag entgegenfiebert. Nuzr ein Sieg hilft der SGU, um mit Ellenz nach Punkten gleichzuziehen. Dann würden beide Mannschaften vier Tage später ein Entscheidungsspiel bestreiten. Der Sieger dürfte an der Relegation teilnehmen. Für Spengler waren vier Gründe maßgebend für die Pleite in Kastellaun: "Scheinbar war der Druck doch zu groß. Kastellaun spielte wesentlich aggressiver. Der SVC hatte it Stefan Heyer einen sehr guten Torwart. Meine Führungsspieler haben sich dagegen disziplinlos verhalten." Kastellaun traf innerhalb von acht Minuten drei Mal. "Zu einem besseren Zeitpunkt hätten die Tore nicht fallen können", sagte Andreas Weber, der jetzt auf einen Unterkülztaler Sieg gegen Ellenz hofft. Dann wäre sein SVC (muss nach Niederburg) auf jeden Fall gerettet.
SVC Kastellaun:
Heyer - Albert Ank, Link, Thomas, W. Renz (75. Aust), E. Ank (82. Artes), Andreas Ank, Chemogo-Gbellu, Neujahr, Platt, Sandi Sami-Hanna (70. Wojcek).
SG Unterkülztal:
J. Kilb - Yildirim, Noll, Klein, A. Rexin, Ghanem (56. Wendling), Michel, H. Alimci (53 A. Renz), Blatt (46. Kunz), M. Rexin, T. Alimci.
Tore: 1:0 E. Ank (44.), 2:0 Platt (49.), 3:0 Sandi Sami-Hanna (52.), 3:1 T. Alimci (80. Elfmeter).
Besonderheit: Gelb-Rot für A. Rexin (Unterkülztal/68.).
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Freitag, 09.05. 2008)
Vorbericht: SVC Kastellaun - SG Unterkülztal.
Kastellauns Coach Andreas Weber wollte eine "Schlacht" gegen Unterkülztal tunlichst vermeiden. Das gelang nicht: "Wir haben zu viele Vorlagen verpasst", spielt Weber auf insgesamt sechs Remis (Ligarekord) an. Allein in den vergangenen acht Spielen trennte sich der SVC viermal unentschieden. Weber: "Das waren zu viele Remis, sonst wären wir jetzt fein raus." Jetzt geht es aber um alles. Eine Kastellauner Niederlage gegen den Konkurrenten käme einem K. o. gleich, denn am letzten Spieltag sind Punkte für den SVC in Niederburg nicht gerade garantiert. Unterkülztal hätte bei einer Pleite mit der Partie gegen Ellenz am kommenden Samstag ein weiteres direktes Duell in der Hinterhand, um zumindest den Relegationsrang zwölf zu sichern. Unterkülztals Coach Roland Spengler ist froh über diese Konstellationen zum Saisonende: "Wir haben zwei Endspiele vor der Brust. Und wenn wir ehrlich sind, ist das die Situation, die wir die gesamte Saison gewollt haben."
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Montag, 05.05. 2008)
SG Vorderhunsrück - SVC Kastellaun 1:1 (1:0)
Für beide Mannschaften war diese Punkteteilung zu wenig. Vorderhunsrück verpasste die große Chance, den Anschluss zu den Konkurrenten im Keller herzustellen. Kastellaun vergab die Möglichkeit, sich von Unterkülztal und Ellenz abzusetzen.. Gäste-Coach Andreas Weber sah alerdings "wirklich guten" Fussball seiner Elf: "Wir hatten genug Chancen." Vorderhunsrücks Spielertrainer Marco Pfeffer verwunderte dies: Sie hatten höchstens ein, zwei Möglichkeiten. Das Tor machten wir uns ja selbst rein. Wenn Kastellaun so weitermacht, steht für mich der zweite Absteiger fest.
SG Vorderhunsrück:
Retzmann - Rolf Pies, T. Liesenfeld, Kneip, Görgen, Reiz (28. Schlag), Dick (80. Zilles), Nettersheim, Kochan, Wetzlar, Pfeffer.
SVC Kastellaun:
Heyer - Albert Ank, Link, Thomas, Platt, Renz, E. Ank, Schneider (65. Wojcek), Chemogo-Gbello, Andreas Ank, Sandi Sami-Hanna (75. Aust).
Tore: 1:0 Rolf Pies (34./Elfmeter), 1:1 Thomas (67.).
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Freitag, 02.05. 2008)
Vorbericht: SG Vorderhunsrück - SVC Kastellaun.
Auch Kastellauns Coach Andreas Weber ist seit einigen Wochen nicht gut auf Teile der Mannschaft zu sprechen. Weber bemängelt vorrangig Einstellungsprobleme: "Einige haben noch nicht kapiert, dass wir im Abstiegskampf sind. Bei Vorderhunsrück muss ein Sieg her, um unser Gesicht zu wahren." Doch dafür muss der SVC das Tor treffen. In den 13 Partien unter Webers Regie schossen die Burgstädter nur zweimal mehr als ein Tor. Beim besten Schützen, Mittelfeldmann Andreas Ank, stehen sechs Treffer zu Buche. Stürmertore sind beim SVC dagegen rar. Weber zu dieser Schwäche: "Das ist mir egal. Biebern ist auch ohne Knipser Meister geworden." Schlusslicht Vorderhunsrück ist übrigens bei einem Kastellauner Erfolg definitiv abgestiegen.
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Montag, 28.04. 2008)
SVC Kastellaun - SG Sagenroth/Unzenberg 1:3 (0:2)
Der Ärger war groß bei Kastellauns Coach Andreas Weber: "Wir waren keinen Deut schlechter als der Tabellenzweite. Doch bei den Gegentoren haben wir den Geschenkekoffer ganz weit aufgemacht." Webers Analyse verstand sein Gegenüber Andre Piroth nicht: "Mitdem 2:0 zur Pausewar der SVC gut bedient. Im zweiten Durchgang waren wir platt, Kastellaun hat dies allerdings nicht ausgenutzt."
SVC Kastellaun:
S. Heyer - Link, A. Smolarek (77. Sandi Sami-Hanna), Thomas, Boob (55. R. Smolarek), Platt, Chemogo-Gbello, E. Ank, B. Schneider (85. Aust), Andreas Ank, Neujahr.
SG Sagenroth:
Kasper - M. Klein, Dämgen, Gust (59. Reuther), C. Klein, Diel (73. I. Lesniak), Herrmann, Piroth, C. Kleid (88. R. Kleid), Tittel, Moldenhauer.
Tore: 0:1 C. Kleid (31.), 0:2 Piroth (35.), 0:3 Moldenhauer (65.), 1:3 Andreas Ank (66.)
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Freitag, 25.04. 2008)
Im Detail: Wer steigt ab?
Drei Vereine müssen aus der Kreisliga A Hunsrück/Mosel absteigen, wobei der bestplatzierte Absteiger (Tabellenplatz zwölf) die Möglichkeit bekommen wird, über die Relegation im Kreisoberhaus zu bleiben. Hierbei trifft der A-Klasse-Vertreter in einer Dreierrunde auf die Vizemeister der Kreisligen B Nord und B Süd. Die beiden ersten Teams dieser Runde qualifizieren sich dann für die A-Klasse.
Vorbericht: SVC Kastellaun - SG Sagenroth/Unzenberg.
Kastellaun hat im Abstiegskampf die beste Ausgangsposition, weil der SVC die meisten Punkte auf dem Konto hat. Die Rechnung von Trainer Andreas Weber leutet folgendermaßen: "Wir brauchen noch sechs Zähler, dann sind wir durch." Allerdings hat Weber nach zwei schwachen Partien einiges zu kritisieren: "Spielerisch und in Sachen Diziplin sind wir wieder in alt Muster verfallen." Pech für den SVC: Stürmer Dimitri Lang zog sich einen Bänderriss zu. Bei den Gästen hat Stammkeeper Andreas Kasper seine Verletzung auskuriert.
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Montag, 21.04. 2008)
Spvgg Biebertal - SVC Kastellaun 3:0 (1:0)
Biebertal kann am Mittwoch (20 Uhr) im Nachholspiel in Oberwesel den Titel dingfest machen. Ein Remis reicht dem Spitzenreiter bereits. Gegen Abstiegskandidat SVC gab es einen ungefährdeten Erfolg. Trainer Christian Schneider: "Die Jungs haben sehr positiv reagiert auf das 2:6 in Nieburg." Sein Gegenüber Andreas Weber sagt: "Das war wieder ein Rückfall in alte Zeiten. Die Gegentore sind zu einfach gefallen."
Spvgg Biebertal:
Berg - Augustin, Rutz, Scheerer, Abraham (61. Singer), Herrmann, D. Adamus, Lang (70. Lautenschläger), A. Adamus, Weckmüller (56. Kubandt) Kehrein.
SVC Kastellaun:
S. Heyer - Thomas, A. Smolarek, T. Link, Platt (60. Boob), Neujahr, E. Ank, Andreas Ank, Chemogo-Gbellu, Lang (78.R. Smolarek), Aust (55. Sandi Sami-Hanna).
Tore: 1:0 Kehrein (40.), 2:0 Abraham (48.), 3:0 Kubandt (63.).
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Freitag, 18.04. 2008)
Vorbericht:
Spvgg Biebertal - SVC Kastellaun.
Biebertal kann am Sonntag den Titel einfahren, wenn der Spitzenreiter den SVC besiegt, Sargenroth gleichzeitig verliert und Bremm nicht gewinnt. Es muss also viel passieren. Wahrscheinlich steigt die Spvgg-Meisterfete auswärts - entweder kommenden Mittwoch in Oberwesel oder vier Tage darauf in Ellenz. An eine Feier denkt Trainer Christian Schneider keinesfalls. Er erinnert seine Elf lieber an das 2:6-Debakel von Niederburg: "Wir müssen wieder die elementaren Dinge des Fußballs zeigen."
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Montag, 14.04. 2008)
SVC Kastellaun - SV Oberwesel 1:1 (0:0)
Müder Kick in Kastellaun: Am Ende einer zerfahrenen Partie stand eine gerechte Punkteteilung, die den Gästen allerdings mehr hilft als dem SVC. Kastellauns Coach Andreas Weber über die Lage seiner Elf: "In unserer Situation ist ein Punkt immer zu wenig."
SVC Kastellaun:
S. Heyer - Thomas, A. Smolarek, T. Link, Platt, Neujahr, E. Ank, Andreas Ank (60. Boob), Chemogo-Gbellu, Lang (65. Wojcek), Sandi Sami-Hanna (46. Aust).
SV Oberwesel:
T. Herberich - Lieber, Zeuner, D´Avis, L. Schuck, Bastian (46. Bakr/ 70. Höhn), Willuweit (55. M. Herberich), Linkenbach, Clemens, Döscher, Burger.
Tore: 0:1 Döscher (50.), 1:1 Aust (53.).
Besonderheiten: Gelb-Rot für Aust (SVC/80.) und L. Schuck (SVO/89.).
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Freitag, 11.04. 2008)
Vorbericht:
SVC Kastellaun - SV Oberwesel.
Gewinnt der SVC, zieht er nach Punkten mit dem SVO gleich. Allerdings hat Oberwesel noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand: Am kommenden Mittwoch (16. April) geht es gegen den Lokalrivalen Niederburg, am darauffolgenden Mittwoch (23. April) gegen Spitzenreiter Spvgg Biebertal. Oberwesel steht also gleich vor zwei englischen Wochen. Der SVC ging als Schlusslicht in die restlichen Partien nach der Winterpause und hat sich mit vier guten Auftritten auf Rang elf hochgekämpft. Gelingt am Sonntag ein Heimsieg, kann Kastellaun einen großen Schritt Richtung Klassenverbleib machen.
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Montag, 07.04. 2008)
SG Bremm - SVC Kastellaun
Auch wennder Kastellauner Treffer spät in der Nachspielzeit fiel, der Ausgleich des SVC an der Mosel war gerecht. "Kastellaun hat sich den Punkt sicher verdient. Uns fehlt derzeit fittes Personal, und das hat man heute gemerkt. Der Kraftverlust am Ende war einfach zu groß", komentierte Bremms Trainer Elmar Walter das Ergebnis. Sein Pendant Andreas Weber war trotz des späten Tores sogar ein wenig unzufrieden: "Die zweite Halbzeit haben wir klar dominiert.. Wir hätten das Spiel gewinnen können, wenn nicht sogar müssen." Trotzdem hilft der Punktgewinn den Burgstädtern im Abstiegskampf ungemein.
SG Bremm:
F. Bauer - Braun, Brautlecht, Thiesen, Probst, Lauterborn (75. O. Butzen), Franzen, Clemens (80. Häuser), F. Pauly, Berg, Menten (88. I. Bauer).
SVC Kastellaun:
S. Heyer - A. Smolarek (75. Boob), Thomas, Link, Neujahr, Platt, Chemogo-Gbellu, E. Ank, Andreas Ank, Sandi Sami-Hanna (46. Wojcek), Lang (75. Aust),.
Tore: 1:0 Menten (33.), 1:1 Neujahr (90.).
Besonderheut: Gelb-Rot für Berg (Bremm, 65.).
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Freitag, 04.04. 2008)
Vorbericht: SG Bremm - SVC Kastellaun.
Auch der SVC legte nach dem Winter einen Topstart hin, sammelte sieben Zähler in drei Spielen und verabschiedete sich so aus der Abstiegszone. Die Gefahr ist keineswegs gebannt, doch Trainer Andreas Weber sieht enorme Fortschritte bei seiner Elf: "Das Mannschaftsgefüge war unsere Großbaustelle. Jetzt haben sich die Jungs wieder gefunden und verinnerlichen immer mehr meine Vorgaben." Zu euphorisch klingt Weber allerdings nicht: "Wir haben nun ein ganz schweres Programm vor der Brust. Wir müssen aber weiter punkten, sonst kommen wir nicht unten raus." Beim SVC sind Tobias Link und Christoph Neujahr wieder mit von der Partie. Sorgen dagegen bei Bremm: Die Verletztenliste wird immer länger. Nach Tobias Lauterborn hat sich nun auch Torjäger Christopher Butzen einen Muskelfaserriss zugezogen.
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Montag, 31.03. 2008)
SVC Kastellaun - TuS Kirchberg 3:0 (1:0)
Auch in Kirchberg schrillen nun die Alarmglocken. "Die Vorgaben wurden in keiner Weise Umgesetzt", war TuS-Trainer Lothar Janzer erbost. Der SVC präsentierte sich wieder als Einheit, wie Coach Andreas Weber lobte.
SVC Kastellaun:
S. Heyer - Thomas, A. Smolarek, Albert Ank (80. Schneider), Boob, Platt, E. Ank, Andreas Ank, Chemogo-Gbellu, Lang (65. Aust), Sandi Sami-Hanna (71. Wojcek).
TuS Kirchberg:
Steffen - Kirst, Donath (46. Straus, 55. Wilhelm), Klein (65. Gräf), Hottenbach, Heimer, T. Sauer, M. Sauer, Madry, Bäumer. Eckes.
Tore: 1:0, 2:0 Andreas Ank (33.,48.), 3:0 Aust (78.).
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Freitag, 28.03. 2008)
Vorbericht: SVC Kastellaun - TuS Kirchberg.
Für die Burgstädter ist dieses Duell fast wie ein Endspiel. Für die Gäste dient es zur "Orientierung", wie es Interimscoach Lothar Janzen beschreibt: "Bei einem Dreier ist Rang fünf drin, bei einer weiteren Niederlage geht die Tendenz eher nach unten." Pech für Janzen, dass ihm mit Christian Kunz (schwere Grippe) und Fabian Wieß (Kapselverletzung) zwei Leistungsträger definitiv ausfallen. Dafür kehren Matthias Hottenbach und Timo Huhn in die Elf zurück. Die Partie steigt auf dem Hartplatz.
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Montag, 17.03. 2008)
TSV Emmelshausen II - SVC Kastellaun 0:1 (0:0)
Kastellaun gab nicht nur die Rote Laterne ab, sondern verabschiedete sich durch diesen Überraschungssieg auch aus der Abstiegszone. Christopher Platt vollendete in der zweiten Minute der Nachspielzeit einen SVC-Konter zum unerwarteten Dreier. "Mich hat dies nicht überrascht", kommentierte ein arg zufriedener Kastellauner Coach Andreas Weber: "Die Disziplin stimmte, und die Taktik wurde hervorragend umgesetzt." Bei der TSV-Reserve hält die Talfahrt an. In den vergangenen sechs Partien setzte es fünf Pleiten.
TSV Emmelshausen II:
Pörsch - Escher, Heil, David, Anda, Klein, Jansen (55. Sonnet), Reichel, Braun, Ucar (80. Engelmann), R. Retzmann (70. Nell).
SVC Kastellaun:
S. Heyer - Link, A. Smolarek, Thomas, Platt, Neujahr (46. Glatz), Chemogo-Gbellu, E. Ank, Woycek (68. Aust), A. Ank, Sandi Sami-Hanna (75. Boob).
Tor: 0:1 Platt (90.)
Rhein-Hunsrück-Zeitung (Montag, 10.03. 2008)
SVC Kastellaun - SG Cochem/Ernst/Klotten 1:1 (0:1)
Obwohl der Ausgleich in der 90. Minute fiel, hatte sich der SVC im Kellerduell den Punkt redlich verdient. "So spät ein Tor zu kassieren, ist bitter, aber Kastellaun war nach unserer Führung am Drücker gewesen", analysierte Cochems Coach Mario Oster. "Wir hatten mehr Chancen und haben Cochem vor allem vor der Pause an die Wand gespielt", trauerte SVC-Trainer Andreas Weber einem Sieg jedoch nicht hinterher: " Auch wenn es nur ein Punkt war - er war für die kommenden Wochen sehr wichtig."
SVC Kastellaun:
S. Heyer - Schneider (15.Sandi Sami-Hanna), A. Smolarek, Thomas, Platt, Neujahr, Link, E. Ank, Chemogo-Gbellu, A. Ank, Lang (70. Wojcek).
SG Cochem/Ernst/Klotten:
A. Balthasar - Schug, Gilles, Bartholomäi, Bertram (70. Mentenich), Steffens, Krämer (60. Catalkaya), Fiedermann, Ohlberger, Cornely, Retterath (80. Kyek).
Tore: 0:1 Steffens (8.), 1:1 A. Ank (90.)
